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DAS HANDBUCH


Administrator:
Thomas Wolf

SDO-Projekt

Relativzahlen sind ein Maß für die Sonnenaktivität. Sie beruhen auf einer einfachen Zählung von Sonnenflecken. Wir wollen - mit Ihrer Hilfe - untersuchen, wie sich die Auffassungen der Beobachter dabei auswirken. Eine "wahre" Relativzahl gibt es nicht. Sie können also keine Fehler machen.

Sie finden unten ein Bild der Sonne, aufgenommen mit dem Weltraumteleskop SDO. Wir bitten Sie, in diesem Bild die Relativzahl zu bestimmen.

Sie müssen kein Sonnenbeobachter sein.

Wir hoffen auf eine breite Teilnahme, damit wir unsere Beobachtungen besser interpretieren können.

Wenn Sie die Methode der Relativzahl-Bestimmung noch nicht kennen, finden Sie eine kurze Anleitung unter dem Bild.


Bitte bestimmen Sie die Relativzahl im folgenden Bild.

Übermitteln Sie uns Ihr Ergebnis bitte per E-Mail: die Zahl der Gruppen, die Zahl der Einzelflecken und daraus Ihre Relativzahl.

Bitte geben Sie auch an, wie häufig Sie die Sonne beobachten:
regelmäßig - häufig - selten.

Ansprechpartner: Heinz Hilbrecht
Wenn Ihnen das Bild hier zu klein ist, laden sie es einfach auf ihren Computer: Rechtsklick auf das Bild - Grafik speichern unter ...

Quelle: SDO/HMI/NASA

Wenn wir eine ausreichende Zahl von Einsendungen für eine Auswertung bekommen, schicken wir Ihnen das Ergebnis per E-Mail. Die Einsendungen werden anonymisiert. Wenn Sie das Ergebnis nicht möchten, teilen Sie uns das bitte in Ihrer Mail mit.

Wir bedanken uns herzlich für Ihren Beitrag.


Wenn Sie die Relativzahl noch nicht kennen:

Für die Ermittlung der Relativzahl (R) gibt es einfache Regeln.

1. Sonnenflecken sind schwarz.

Quelle: SDO/HMI/NASA

Gezählt werden also die dunklen Umbren, von denen auch mehrere in eine "graue" Penumbra eingebettet sein können. Penumbren zählen nicht.

In der Sonnenfleckengruppe oben gibt es sieben "schwarze" Umbren, also sieben Einzelflecken. Die grauen Penumbren und die nicht wirklich "schwarzen" Flecken zählen nicht.

Sie sehen, dass "schwarz" auch eine Frage der persönlichen Einschätzung ist. Genau das wollen wir mit Ihrer Hilfe untersuchen.


2. Sonnenflecken treten in Gruppen auf.

Quelle: SDO/HMI/NASA

Häufig sind Fleckengruppen bipolar: Die Flecken konzentrieren sich in zwei Zentren, die ungefähr in Ost-West-Richtung nahe beieinander liegen. Das Bild oben zeigt drei bipolare Sonnenfleckengruppen.

Am Anfang oder Ende der Entwicklung einer Sonnenfleckengruppe können auch nur Einzelflecken auftreten. Auch diese Flecken werden als Gruppe gezählt. Ihre Größe spielt dabei keine Rolle.


3. Wie gezählt wird.

Sie ermitteln die Zahl der Gruppen (g), dann die Gesamtzahl der Einzelflecken (f) in allen Fleckengruppen. Die Zahl der Gruppen wird mit 10 multipliziert, die Zahl der Einzelflecken dann addiert. So lautet die Formel dazu:

R = 10g + f

Beispiel: Sie zählen 3 Gruppen (g = 3), mit insgesamt 25 Einzelflecken (f = 25). Dann gilt:
10 x 3 = 30
30 + 25 = 55
Ihre Relativzahl lautet also: R = 55

Der "Extremfall": Sie beobachten einen einzelnen Fleck, der isoliert auf der Sonne steht.
Das trägt zur Relativzahl bei, mit einer Gruppe und einem Einzelfleck, also 10 + 1 = 11.


Was die Relativzahlen zeigen: Der Stand des Sonnenfleckenzyklus mit den Relativzahlen vom SIDC:

Quelle: SIDC
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Letzte Änderung: 17-01-2022

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14.-15.10.2023:
43. Sonnetagung, „unter.Bau“-Tagungszentrum im Museum am Schölerberg in Osnabrück



Quelle: NOAA Active Regions vom SDO

Heutige Sonnenaktivität